Was für mich aktuell überhaupt nicht zusammen zu passen scheint sind die teils optimistischen Aussagen der Gewerkschaften und demgegenüber das, was BalBund kommuniziert. Die Aussagen könnten kaum weiter voneinander entfernt sein. Vielleicht könnte sich BalBund noch einmal dazu äußern, auf welcher Basis die vorsichtig optimistischen Kommentare des dbb basierten.
Das Problem dabei ist doch, dass viele im den Gewerkschaften das Thema selbst nicht durchdringen und die große Mobilisierung ausbleibt. Stattdessen wird jeder noch so kleine Änderung als größte gewerkschaftliche Anstrengung bezeichnet. Wie oft liest man Überschriften wie „für euch erkämpft“, „Politik gibt Forderung nach“…
Bei der DPolG hat man jeden Entwurf abgefeiert, weil für die Polizeimeister in A7 die Stufe 1 weggefallen wäre. Und weil die Gewerkschaften keine Druckmittel haben, probieren Sie einfach die Lorbeeren einzuheimsen…
Ich habe selbst weder mit DPolG Vertretern, noch mit GdP Vertretern jemanden gefunden, der das Thema verstanden hätte und dem die wahre Differenz bekannt ist .
Normalerweise müsste jede Gewerkschaft in allen Dienststellen zum Widerspruch aufrufen und die Klagen anstrengen. Das (!) wäre die einzig richtige Art der Mitgliedervertretung. Allerspätestens nach dem Entwurf mit fiktivem Partnereinkommen, hätte was passieren müssen.