Naja, 15% mehr als Grundsicherung als "Normalzustand" zu klassifizieren ist nach meinem Verständnis fast schon eine Frechheit. Aber das nur am Rande.
Als Normalzustand für einen Beamten ohne Ausbildung und Schulabschluss der damit alleine Frau und 2 Kinder ernähren will finde ich 15% über Grundsicherungsnieveau höchst komfortabel!
Solche Posts…….. sehr herabsetzend!
Herabsetzend ist allenfalls, dass du andere Personen bewertest ohne sich mit deren Aussagen zu befassen.
Nein, deine Aussage ohne weitere Erläuterungen war herabsetzend und unangemessen.
1. Weißt du genau, das Alimentationsprinzip berücksichtigt die Versorgung der Beamten und ihrer Familien entsprechend ihrem Amt. Nach deiner Aussage wäre aufgrund einer fehlenden Ausbildung ein Bürgergeldniveau eher angemessen.
2. der Begriff Ungelernt ist irreführend. Du ziehst wahrscheinlich auf eine dreijährige Ausbildung ab. Aber nicht jede Tätigkeit benötigt eine dreijährige Ausbildung um qualitativ anspruchsvoll, oder ein gewisse Maß an Verantwortung. Sehr oft sind mit dem einfachen Dienst auch interne Schulungen lange Einarbeitungen verbunden.
Aber demnächst werden alle Manschaftsdienstgrade bei der Bundeswehr mit Max Bürgergeld besoldet, da alles andere schon sehr Komfortabel ist.
Im Gegenzug betrachten wir dann den Referenten nach dem zweiten Staatsexamen ohne jegliche Berufserfahrung im wirklichen Arbeitsleben, im Vergleich zum Oberamtsrat mit 30 Jahren auf dem Buckel und mit Schatz an Wissen auch eher komfortabel sobald er A 13 erhält, weil er das Protokoll vom letzten Journal fixe Schreiben darf.
Ja, total überspitzt. Unterm Strich mach das nicht! Jeder Beamte, jeder! Sollte den Anspruch haben dürfen das er deutlich über dem Sozialniveau alimentiert werden muss. Das ist nicht wirklich komfortabel.