Abgesehen von persönlichen Vorteilen, finde ich es gesellschaftlich auch besser, mehr Kleinvermieter zu haben.
Ich sehe mich mit 10 WE noch als Kleinvermieter an, der familiär mit seinen Mieter umgeht.
Aber merkt ihr was? Immer wieder geht es bei den Tariferhöhungen zur Immo-Diskussion.
Wahrscheinlich weil viele Menschen darüber jammern, das sie Miete zahlen, andere Schuld sind, dass sie kein Haus haben, nur weil sie nicht erkenne, dass sie persönlich nicht in der Lage sind, einfach mal was durchzuziehen und immer Vollkasko wollen und dann sich wundern, dass die Wohnungen/Häuser nicht warten bis sie sich entschieden haben das Objekt zu kaufen.
Zuletzt musste ich die Orga für einen Anverwandten in Berlin übernehmen, weil er seit Jahren behauptete man könne nichts in Berlin kaufen, alles zu teuer.
Komisch, jetzt zahlt er 100€ mehr als Eigentümer als er Miete gezahlt hat.
Dass allerdings auf 20+Jahre fixiert und weil er doch mehr Tilgen wollte (Depp der).
Sollte die Mieten in der Zeit wieder um 10-20% sinken, war es ein Minusgeschäft.
Das Risiko war er dann doch bereit einzugehen.