Ich finde, es ist sehr leicht auf andere Personen mit dem Finger zu zeigen und zu erklären, was die anderen doch anders/besser machen sollen. Am Besten ist es, bei sich selbst damit anzufangen.
Und am besten - man beachte die nicht vorhandene Substantivierung - wird es wohl sein, wenn du versuchst, mich einzuholen. Ich bin dir meilenweit voraus.
Ich möchte nicht dauernd bekehrt werden, von irgendwelchen "kein Mensch ist illegal"-Gestalten. Es bleibt dabei, viele sind illegal hier, auch wenn einer meint, dass wir das schon schaffen würden oder dass die armen Seelen ja nur vor Armut fliehen. Dennoch müssen sie hier nicht alimentiert werden. Wenn du und Kat und die anderen Antifa-Äffchen das dennoch so haben möchten, könnt ihr spenden. Aber nicht von meinem Geld.
Den Vorsprung gönne ich dir ehrlich gesagt gerne und ich möchte dich gar nicht einholen. Auf mich wirkst du ehrlich gesagt sehr unzufrieden, wenig konstruktiv, suchst die Fehler bei den anderen und beleidigst mich als Antifa-Äffchen. Ich habe den Eindruck, dass du dich in der Anonymität des Internets so richtig toll fühlst und dort deiner Unzufriedenheit und deinen Komplexen freien Lauf lässt.
Am Höhepunkt der Flüchtlingswelle habe ich noch als Personaler gearbeitet und wir waren damals sehr froh, dass wir mit diesen Leuten viele offene Stelle in den Bereichen Hausmeister, Gebäudereinigung und Hauswirtschaft besetzen konnten. Diese Stellen waren zum Teil ewig ausgeschrieben und es hat sich kein Deutscher dafür gefunden.
Gleichzeitig haben wir einige dieser Personen, vorwiegend Frauen, gefördert und Ausbildungsplätze als Kinderpfleger, Erzieher und in der Krankenpflege vermittelt. Die ersten haben inzwischen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und arbeiten in Vollzeit.
Und ganz ehrlich: In einem Sozialstaat ist es nunmal so, dass jeder mitgezogen wird. Es gibt sowohl bei den Ayslanten als auch bei den Deutschen Personen, die dieses System für sich ausnutzen. Dennoch halte ich unser System generell für gut.
Warum halte ich es generell für gut? Einfach mal über den deutschen Suppenteller hinüber in andere Länder schauen. Ich war in meinem Leben viel und lang im Ausland unterwegs und habe Länder kennengelernt, die anders aufgebaut sind und das Wort Sozialstaat und Solidargemeinschaft nicht kennen. Die krassesten Begegnungen zu diesen Themen hatte ich in Indien und Paraguay. In diesen Ländern willst du nur leben, wenn du zu den obersten 10 % gehörst.
Lange Rede, kurzer Sinn: Liebe:r Amiga, ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass du auch im echten Leben so ein toller und mutiger Hecht wie hier im Forum bist und es allen zeigst, wie du es richtig machst.